Die Suche nach Reflexen

Der Fortbildungs-Herbst geht weiter!


Vergangenes Wochenende hatten wir das Vergnügen eine wunderbare Dozentin in unserer Praxis willkommen heißen zu dürfen: Maria Jentsch aus Dresden.

Sie brachte uns das Thema „Frühkindliche Reflexe“ und die Auswirkungen auf die Sprachentwicklung näher, wenn sich diese im Verlauf der Entwicklung nicht integriert haben. Immer wieder beobachten wir bei Kindern gute Fortschritte in der Therapie und stoßen dann an Grenzen – scheinbar unüberwindbare Barrieren, die es dem Kind unmöglich zu machen scheinen, das Neue zu erlernen. Genau hier kommen die frühkindlichen, noch nicht abgebauten Reflexe ins Spiel.

Wir lernten die wichtigsten Reflexe und deren eigentliche Funktion kennen, so zum Beispiel den Such-Saug-Reflex, der für unsere Arbeit im und am Mund natürlich von großer Bedeutung ist sowie den Greifreflex und viele andere.

In spannenden Selbsterfahrungen übten wir die Abtestung der Reflexe, die Einordnung und die Erstellung eines Lernprofils. Hier gab es den ein oder anderen persönlichen Aha-Moment, der die eigenen Erfahrungen und Hürden im Leben noch einmal in neues Licht rückte.

Neben ganz viel neuem Input und einem komplett anderen Ansatz, als wir ihn bisher kannten, hat uns Maria neue Wege gezeigt, wie wir mit solchen Blockaden umgehen und sie unter Umständen auch lösen können. Auf jeden Fall haben wir einen neuen Blickwinkel erlangt und erstaunliche Ergebnisse bei uns und unseren Probepatient*innen beobachtet.

Wir danken Maria Jentsch ganz herzlich für die Mühen und die liebevoll erarbeitete Fortbildung mit den vielen neuen Informationen, die uns in Zukunft hoffentlich bald schon weiterhelfen können.

Wer sich von Maria beraten und behandeln lassen möchte, der schaut am besten auf ihrer Website vorbei: https://www.maria-jentsch.de/

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